Zu Beginn der Untersuchung der Schilddrüse erfolgt eine Befragung, bei der Dr. Müller auf Ihre Beschwerden eingeht. Schon im Gespräch sind häufig erste Rückschlüsse möglich. In Oberösterreich stehen uns eine Reihe von Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung.
Ultraschalluntersuchung und Schilddrüsenabtastung
Bei einer sanften Abtastung der Halsregion und der Ultraschalluntersuchung ist es möglich, die Größe der Schilddrüse sowie knotige bzw. zystische Veränderungen zu erkennen. Liefert das Abtasten der Schilddrüse keine aussagekräftigen Ergebnisse, stehen weitere Untersuchungen und Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung. Einige möchten wir Ihnen nachfolgend kurz vorstellen:
Szintigraphie – Diagnose mit Radionukliden (Stoffwechselbild)
Sonographie – Untersuchung mit Ultraschall
Feinnadelpunktion – zur Abklärung von Schilddrüsenknoten (Differenzierung: gutartig/bösartig)
Labor zur Auswertung von Blutproben
Radio-Jod-Therapie zur Behandlung von Überfunktionen („Heiße Knoten“)
Untersuchung des Blutes
Durch die Blutuntersuchung sind Aussagen über die Funktion bzw. Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse sowie eventuell bösartige Knoten (Calcitonin) möglich. Eine Untersuchung des Blutes ist unbedingt erforderlich, sodass sich Behandlungsmöglichkeiten für Ihre Schilddrüse ableiten lassen.
Im Zuge einer Vorsorgeuntersuchung ist es sinnvoll, die Funktion der Schilddrüse mit zu berücksichtigen. Je rascher Probleme mit diesem wichtigen Hormonproduzenten diagnostiziert werden können, desto schneller ist eine Reaktion möglich.